„Mir ist mulmig, da wird’s mir ganz anders …“ Freizeitaktivitäten mit Körpereinsatz und weg vom festen Boden bringen uns nicht nur Freude, sondern stürzen uns öfter mal in gemischte Gefühle. Sicherlich kennst Du das, sei es auf dem Berg, auf dem Wasser oder eben – wie bei mir – vom Hoch- oder Waldseilgarten. Den kann ich übrigens zum (Seelen)balancieren rundum empfehlen!

Meine Empfehlung: Balanciere mal wieder, auch in höheren Höhen

„Na toll“, höre ich Dich schon murmeln, „jetzt schickt mich die Sandra zum Balancieren nicht nur auf die Teppichkante, sondern gleich in sechs oder acht Meter Höhe  …“ Stimmt!
Die Empfehlung mit dem Teppich stammt aus meinem Selbststärkungsbuch „Ich wünsche mir Gelassenheit“. Dort erläutere ich, warum ich überzeugt bin, dass man für körperliches und seelisches Balancieren die selben hilfreichen Mechanismen einsetzen kann. Falls Dir vor der Höhe schaudert: Im Buch lasse ich ANNA erzählen, was ihr bei Höhenangst auf einem Turm geholfen hat, nämlich den Atem zu beobachten.

Das hilft bei mulmigen Gefühlen

Wie jeden Sommer der letzten Jahre war ich gerade wieder in einem Waldseilgarten unterwegs, in Vorfreude auf das Erfolgserlebnis und die gute Laune, die sich danach als Belohnung einstellen. Das war, wie jedes Mal, eine gute Gelegenheit, meine Selbststärkungsmethoden anzuwenden, denn natürlich wird mir da oben mulmig. Daher berichte ich Dir jetzt frisch geprüft aus erster Hand, was mir hilft, wenn ich in den Bäumen stehe und über vergleichsweise waghalsige Abgründe balancieren oder mich hangeln soll – alles bei geringstmöglichem Risiko, man ist nämlich wirklich gut gesichert:

  • bewusst atmen (mit dem Gefühl, beim Ausatmen nach unten stabil werden), lächeln und eine aufrechte Haltung einnehmen: Wie so oft unterstützt mich auch hier das Bodyfeedback, von dem ich Dir regelmäßig erzähle. Mein Hirn liest „ah, so schlimm kann’s ja gar nicht sein“ und schüttet Entspannungshormone aus.
  • die Gedanken in eine positive Richtung lenken: „Ich KANN das“ (statt innerlich oder womöglich laut „Das schaffe ich NIE!“, wie ich es oft bei anderen beobachte) ist mein Zaubersatz.
  • ein stärkendes Gedankenbild finden: Bei mir ist das „Ich bin eine anmutige Seiltänzerin“. Klingt vielleicht übertrieben, hilft aber.
  • ganz im Hier&Jetzt sein: Ich konzentriere mich immer auf den nächsten Handgriff und Schritt, gelebte Achtsamkeit. Da bleibt keine Zeit für Grübeln über irgendwelche Probleme. (Allerdings auch nicht für einen kreativen Gedankenfluss, wie er sich beim Laufen oder Schwimmen bei mir gerne einstellt.) Das ist der Grund, warum das Klettern für viele Menschen einen – trotz der Anstrengung –  entspannenden Effekt hat.

Du siehst, das ist wieder mal ein enges Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele … Und meine Seelenbalancieren-Strategien helfen auch in anderen Lebenssituationen, nicht nur hoch oben auf den Bäumen. Vergleiche mal mit meinen Einschlafhilfen, dann wirst Du überraschende Parallelen finden!

Und jetzt Du: Hast Du ähnliche Erlebnisse, vielleicht bei anderen Sportarten oder Freizeitaktivitäten? Was sind Deine Strategien, wenn’s Dir mulmig wird?

PS: Wenn Dir meine verlinkten Gedankenanstöße (z.B. „Atmen“) gefallen: Hole Dir doch mein kostenloses Impulskartenset für Selbststärkung und innere Balance! Ich wünsche Dir viel Vergnügen und Gewinn damit!

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