Klingt vielleicht absurd – ein Bonbon mit allen Sinnen zu genießen, eignet sich aber tatsächlich für eine wunderbare kleine achtsame Alltagsmeditation, mit der Du kurz von der Umgebung abzuschalten und Dich durch die Fokussierung etwas entspannen kannst. Glaub mir, erst heute habe ich dieses Bonbonritual mit bestem Erfolg in der U-Bahn selbst zelebriert!

  1. Hör hin: Machen die Bonbons in der Packung oder Tüte Geräusche, wenn Du sie schüttelst? Raschelt das Papier beim Auswickeln Deines Bonbons?
  2. Betrachte Dein Bonbon: Welche Größe, Farbe und Form hat es, was siehst Du auf der Oberfläche, ist es durchscheinend?
  3. Schnuppere an Deinem Bonbon: Riecht es gut? Riecht vielleicht auch die Packung oder das Bonbonpapier?
  4. Stecke Dein Bonbon in den Mund und nimm ganz bewusst mit der Zunge die Größe, Form und Oberflächengestaltung wahr. Ist oder wird das Bonbon weich? Kannst Du es vorsichtig zerbeißen? Ist es innen gefüllt? Wie fühlt sich die Füllung an? Wie schnell wird Dein Bonbon kleiner? Wann ist es ganz und gar weg?
  5. Schmecke Dein Bonbon: Kannst Du Früchte oder Kräuter identifizieren? Hat Dein Bonbon eine ätherische Wirkung – Gletschereis oder Eukalyptus?
  6. Und: Vergiss nicht, Deine Leckerei vor lauter konzentriertem Hinspüren und -schmecken zu genießen!

Hier zum Weiterlesen ein paar meiner Seelenbalancieren-Tipps für Achtsamkeit im Alltag – leicht zu machen, entspannend und wohltuend in der Wirkung:

Welche Tipps für kleine Achtsamkeitsübungen im Alltag hast Du?

 

 

 

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