Vor ein paar Tagen durfte ich beim Unternehmerinnennetzwerk women together eine für mich neue Methode ausprobiert, die mich begeistert und die ich Euch empfehlen möchte: Wir haben dort eine “Jahreszielcollage” erstellt, jede Frau für sich selbst.

Die Leiterin von women together München, Astrid Reinhardt, macht das seit Jahren regelmäßig mit einer Freundin: Sie nehmen sich einen Tag Zeit, erstellen in gemütlichem Rahmen jeweils ihre Collage, stellen sie sich vor und blicken anhand ihrer jeweiligen Vorjahrescollage auf die Erfolge des vergangenen Jahres zurück. Klingt super!

Das Vorgehen: Unser Thema war “mein Unternehmen im Jahr 2016”. Zunächst verhalf uns eine vorgelesene Fantasiereise in eine entspannte Stimmung. In der Reihe der dabei genannten Fragen (u.a. sinngemäß “Was willst Du lernen?”, “Was sind für Dich Kraftorte?”) war sicherlich für jede etwas Anregendes dabei. Dann kam die Phase des Ausschneidens oder Rausreißens von Bildern und Worten aus von uns selbst mitgebrachten Zeitschriften: spontan und vollkommen intuitiv. Nach einem probeweisen Anordnen war das Aufkleben auf ebenfalls mitgebrachtes großes Papier dran. In die Mitte des Blattes kam das Thema. Fertig war die Collage! Abschließend bekamen ein paar Frauen die Gelegenheit, ihr Werk den anderen vorzustellen.
Ihr glaubt nicht, wie unterschiedlich die Bilder ausfielen! Und jedes ist für die Erstellerin in Schatz, der sie das ganze Jahr begleiten wird; am besten irgendwo gut sichtbar aufgehängt.

Für mich war faszinierend, dass ich beim Erstellen der Collage tatsächlich neue hilfreiche Erkenntnisse über das Verhältnis von meiner “Balance”-Arbeit und meiner eigenen Balance erhielt, nicht rational, sondern auf der emotionalen Ebene.

Tipp: Für “meine Themen”, beispielsweise “Balance”, “Gelassenheit” und “Genuss mit allen Sinnen”, haben sich die Zeitschriften Herzstück, Happinez, Flow und Schrot&Korn als wahre Fundgruben erwiesen.

Diese Art von Collage wird in (Selbst)coachingkreisen auch “Visionboard” genannt. Man kann sie zu jedem persönlichen Thema erstellen. Ob man sich seine konkreten Ziele oder “nur” Worte/Bilder/Themen vor Augen führen will, die einen in gute Gefühle bringen, ist letztlich Typ- und Geschmackssache. Jedenfalls wirken der Prozess inspirierend und das Ergebnis unglaublich motivierend! Ich werde die Methode sicherlich in eines meiner künftigen Seminare einbauen.

 

 

 

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