Ja: „Ein tiefer Atemzug ist Erste Hilfe im akuten Stress.“ Und den Atem beobachten löst über das Bodyfeedback Entspannungsreaktionen aus. Ehrlich! Hab’s gerade [Anmerkung: Der Beitrag stammt vom März 2017. Ich veröffentliche ihn im Rahmen der bunten Wochen hier erneut. Spritzen sind als Thema ja aktueller denn je ...] wieder erlebt:
Perfekt passend zum Impuls der Woche „Atmen“ hatte ich vorgestern Gelegenheit, mir bei einer unangenehmen Arztbehandlung selbst zu helfen: Da ich leider immer noch mit Folgen meines kleinen Joggingunfalls von vor vier Monaten („Erzwungene Entschleunigung“) zu tun habe, hat mir mein Orthopäde mehrere Spritzen sowohl ins Knie als auch in die Nackenmuskulatur gegeben. Indem ich mich komplett auf das Ein- und Ausatmen konzentriert habe, konnte ich den Spritzenschmerz sehr im Hintergrund halten. Dass ich dabei laut durch die Nase ausgeatmet habe, hat bestimmt witzig geklungen. Jedenfalls hat es gewirkt! Anders als damals beim Bohren der Zahnärztin, musste ich mich nicht einmal gedanklich auf den türkisen Liegestuhl beamen.
Und jetzt Du: Welche Erfahrungen hast Du mit Atmen als Erster Hilfe gegen Stress und Schmerzen?