Weißt du, was die absolut Erste Hilfe in akuten Stresssituationen ist? Atmen! Warum das funktioniert, erkläre ich dir in diesem Video und gebe dir auch noch drei entspannende Atemübungen dazu.
(Das Video steht auf YouTube, daher gibt’s eventuell von mir nicht beeinflussbare Werbung. Weiter unten findest du den kompletten Text des Videos zum Nachlesen.)

Gleich vorweg: Eine Vertiefung zum Thema Atmen bekommst du in diesen Blogartikeln:

 

Und falls du lieber liest (womöglich sogar quer und auf die Schnelle) statt guckst, gebe ich dir hier das nahezu wörtliche Transkript des Videos, das dort als Untertitel dargestellt wird:

Weißt du, was die absolut Erste Hilfe in akuten Stresssituationen ist? Atmen! Warum das funktioniert, erkläre ich dir in diesem Video und geb dir auch noch drei Übungen dazu. Ich bin Sandra Bischoff von seelenbalancieren.de, und bei mir bekommst du Impulse, wie du dich selbst stärken und innere Balance bringen kannst.

Wenn wir in einer akuten Stresssituation stecken, befähigen uns unsere Hormone, zu kämpfen und zu schreien oder auch davonzulaufen, oder eventuell lösen sie eine Totstell-Reaktion aus. Auf jeden Fall gehört nicht zum Repertoire, tief und bewusst zu atmen. Und dank eines Mechanismus’ namens “Bodyfeedback”  können wir uns, genau weil das Atmen und das Atmenbeobachten das Gegenteil einer Stressreaktion sind, in eine Entspannung bringen. Das Gehirn liest am Körper, “oh, so schlecht kann’s meinem Menschen gar nicht gehen, wenn der jetzt auch noch schafft, tief zu atmen” und löst ein paar Wohlfühlhormone aus. Und damit können wir uns schon ein bisschen aus der Stresssituation rausbegeben, denken wieder klarer und können insgesamt besser für uns sorgen.

Ich habe drei Übungen für dich. Die erste ist: Beobachte deinen Atem und finde heraus, wo dir das am angenehmsten ist. Spürst du ihn lieber an der Nase oder am Bauch? Also lieber an den Nasenflügeln, wenn die Luft ein- und ausströmt, oder wie sich die Bauchdecke hebt und senkt?

Übung Nummer 2 heißt “Nur drei Atemzüge”. Ich habe da so eine Karte dazu für mich als Erinnerungshilfe. Ich bin in einem Kurs für Achtsamkeitsmeditation drauf gestoßen worden. Da hieß es dann wirklich: “Machen Sie sich so eine Karte, hängen Sie die an den Schreibtisch zum Beispiel, oder wo öfter Stresssituationen auftreten.” “Nur drei Atemzüge” bedeutet jetzt nicht, danach sollst du das Atmen aufhören. Sondern drei tiefe bewusste Atemzüge genügen schon, um einen Unterschied zu machen. Da kannst du ja genau dann hinspüren, wo es dir am besten tut, was du in Übung 1 rausgefunden hast. Also durch die Nase tief einatmen durch den Mund aus.

Übung Nummer 3 heißt “Ich hole zu mir, was ich brauche, ich gebe ab, was ich nicht brauche”. Also beim Einatmen zum Beispiel “Ich hole mir Gelassenheit”, beim Ausatmen zum Beispiel “Ich gebe ab: Stress”. “Ich hole zu mir: Entspannung, ich gebe ab: Anspannung”. Nur als Beispiele. Typische Beispiele, das weiß ich von meinem Coaching-Klient*innen. Du wirst deine Begriffe finden. Und manchmal ändern sich die auch je nach Situation. Mach das ein paarmal sehr bewusst und du wirst merken, es geht dir besser.

Nach diesen drei Atemtipps habe ich noch einen weiteren Tipp für dich. Falls du eine Erinnerungshilfe an’s Durchatmen, an’s Atmen, suchst: Ich habe ein Fünf-Finger-Instrument entwickelt. Da steht der Daumen – “D wie Daumen” – für “durchgeatmet?”. Und das kannst du dir holen in meinem Minikurs “Deine tägliche Routine für mehr Gelassenheit”. [Für null Euro!]  Viel Freude damit und viel Erfolg dabei, dir mit Atmen als Erste Hilfe gegen Stress selbst zu helfen. Ciao, das war die Sandra aus München

PS: Ich bin hochdankbar für jedes Abo, jedes Like und jeden positiven Kommentar bei den Videos auf meinem BALANCE-YouTube-Kanal! Dann steigt nämlich die Chance, dass meine Inhalte auch anderen Leuten angezeigt werden, denen sie ebenfalls etwas bringen. Und was hast du von einem Abo? Du bekommst gleich nach dem Erscheinen angezeigt, wenn ich was Neues produziert habe. Win-win.

 

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