Hast du deinem Cappuccino schon mal zugehört? In diesem Video, das auf YouTube steht (daher gibt’s eventuell von mir nicht beeinflussbare Werbung) erfährst du:

  • Wie du dir mit einem Heißgetränk deiner Wahl mit Hilfe aller fünf Sinne eine wohltuende kleine Pause zukommen lässt,
  • warum sie dir gut tut,
  • was das Geheimnis solcher Achtsamkeitsübungen ist
  • und was das emotionale Gedächtnis damit zu tun hat.

Eine Vertiefung bekommst du in diesem Blogartikel: Meine achtsame Cappuccino- und Butterbrezenpause

 

Tipp: Wenn du mehr solche kleinen Achtsamkeits-/Entspannungsübungen für deinen Alltag suchst, hol dir doch meinen Mini-Onlinekurs “Deine tägliche Routine für mehr Gelassenheit” für null Euro!

Und falls du lieber liest (womöglich sogar quer und auf die Schnelle) statt guckst, gebe ich dir hier das  wörtliche Transkript des Videos, das dort als Untertitel dargestellt wird:

Hast du deinem Cappuccino schon mal zugehört?

Wie du dir mit einem Heißgetränk deiner Wahl – es kann auch ein Tee sein zum Beispiel – eine kleine Achtsamkeitspause im Alltag verschaffst und warum dir das gut tut, erzähle ich dir in diesem Video. Ich bin Sandra Bischoff von seelenbalancieren.de. Und bei mir bekommst du Impulse, wie du dich selbst stärken und innere Balance bringen kannst.

Ja, der Cappuccino gibt wirklich Geräusche von sich: Die Milchbläschen blubbern nämlich.

Ich zeig dir jetzt mal, wie ich anhand meiner fünf Sinne besonders achtsam mit ihm umgehe: Also ich kann ihn hören. Wenn du dir Tee kochst, kannst du dir den Wasserkocher anhören. Ich kann die Wärme der Tasse mit meinem Tastsinn wahrnehmen. Ich kann schnuppern und ihn riechen: das Kaffeearoma. Ich kann mir den Milchschaum und den Kaffee, so weit er schon zu sehen ist, anschauen. Vielleicht habe ich ja Glück und jemand hat mir ein schönes Muster auch hinein gemacht. Und ich kann natürlich ganz bewusst hinschmecken. Und auch versuchen, den Unterschied zwischen Milch und Kaffee wahrzunehmen.

Jetzt bring ich die [Tasse] mal in Sicherheit.

Und du merkst, das ist ein deutlicher Unterschied: Mal nebenbei zu sagen, “ah, jetzt ‘n Kaffee” oder “jetzt ‘n Tee” und den quasi reinzukippen neben Gesprächen oder neben der Arbeit her. Oder mir die kleine Zeiteinheit zu nehmen, mich da drauf zu fokussieren. Und in der Zeit bin ich ganz dabei. Ich bin nicht in der Vergangenheit, bei dem, was schon gelaufen ist und vielleicht heute schon blöd war. Ich bin nicht in der Zukunft, bei dem, was noch kommen wird und was mich vielleicht stressen wird, sondern ich bin ganz im Hier und Jetzt. Das ist das Geheimnis von Achtsamkeitsübungen.

Der zweite Grund, warum so eine kleine achtsame Kaffee- oder Teepause gut tut, hat mit unserem Gefühlsgedächtnis zu tun: Das emotionale Gedächtnis entscheidet aufgrund von Vorerfahrungen blitzschnell, “oh, gute Erfahrung, mag ich”, da gibt’s Wohlfühlhormone, im besten Fall Glückshormone. Oder “schlechte Erfahrung gemacht, mag ich nicht, Stresshormone”. Wenn du Cappuccino magst oder deinen Tee oder deine Form von Kaffee oder was immer du da trinkst, wird schon der Gedanke daran bei dir ein wohliges Gefühl auslösen und erst recht natürlich der Duft. Unser emotionales Gedächtnis springt gerade bei Düften sehr stark an. Das wird natürlich von Coffeeshops auch für eine Beduftung genutzt. Derselbe Mechanismus springt an, wenn du Essen aus deiner Kindheit, das du gerne mochtest, dir als Seelentrost zukommen lässt. Grießbrei, Milchreis, Pfannkuchen erinnern dich, wenn du sie magst, eben daran, wie du als Kind von den Lieben um dich herum verwöhnt worden bist, und kannst das jetzt für dich selber machen. “Soulfood”.

Und deswegen sind eben Pudding und Breichen so beliebt, weil sie eben oft an dieses Kindheitsessen erinnern und man nicht groß kauen muss. Sie sind oft süß. Zucker ist natürlich bei uns oft auch als Belohnung und als positiv abgespeichert. Das steckt alles dahinter. Aber du kannst natürlich auch ohne Koffein, ohne Zucker, schlichtweg mit einem guten Kräuter- oder Roibuschtee mit einer wunderschönen Farbe, die du durch ein Teeglas dir anschauen kannst, ganz genauso diese kleine achtsame Pause zukommen lassen wie ich’s am Beispiel des Cappuccinos gerade gemacht habe.

Noch ein Tipp: Wenn du gerne so kleine Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen hast, präventiv gegen Stress während des Tages oder auch als Einschlafhilfe, dann hol dir doch meinen Minikurs “Deine tägliche Routine für mir Gelassenheit”! Da findest du nämlich genau sowas drin.

Bis hoffentlich bald! Ciao, die Sandra aus München

PS: Ich bin hochdankbar für jedes Abo, jedes Like und jeden positiven Kommentar bei den Videos auf meinem BALANCE-YouTube-Kanal! Dann steigt nämlich die Chance, dass meine Inhalte auch anderen Leuten angezeigt werden, denen sie ebenfalls etwas bringen. Und was hast du von einem Abo? Du bekommst gleich nach dem Erscheinen angezeigt, wenn ich was Neues produziert habe. Win-win.

 

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