Verlierst Du manchmal den Überblick bei Deinen Unterlagen? Wo habe ich was zwischengelagert, um es irgendwann abzulegen? Wo finde ich nur xy, das hatte ich doch ganz sicher hier? Und dann die mühsame und zeitaufwendige Suche, womöglich verbunden mit Schamgefühlen – ich kenne diese Energieräuber sehr gut … Hier erzähle ich Dir, wie ich mir mit kleinen Schritten und mit (für mich) schönen Erinnerungshilfen beim Weg aus dem mehr oder minder großen Chaos helfe.
Derzeit stecke ich rund um meinen Schreibtisch in einem größeren Aussortier- und Aufräumprozess. Weil ich 2016 extrem viel gearbeitet habe, bin ich da an vielen Ecken und Enden in Rückstand gekommen. Weil ich in kleinen Schritten vorgehe – schön unterhalb der Schmerzgrenze; langsam, aber sicher – dauert es einige Zeit. (In meinem Beitrag „Bergtour, Beppo, Baby Steps“ erzähle ich Dir mehr über drei Gelassenheitsstrategien dazu.) Aber es tut mir so gut, immer weitere Erfolge zu sehen und den Status dann auch zu halten!
Mit Genuss über die fünf Sinne können wir uns in gute Gefühle bringen, die uns helfen, auch unangenehme Dinge entspannt anzugehen. Da mir das Lettern, also das Zeichnen schöner Buchstaben, so Freude macht, wende ich es nun nicht nur hier auf dem Blog an, sondern auch für meine Unterlagen. Auf dem Foto siehst Du meine neuen Erinnerungshilfen. Als Augenmensch erfreue ich mich an ihrem Anblick, und damit unterstützen sie mich, am Aufräumen dranzubleiben und meine Stapel auseinanderzuhalten. Und auch dabei, am richtigen Tag das zu schreiben und zu veröffentlichen, was ich geplant habe.
Für BALANCE ist das 2017: jeweils am 1. eines Monats die Monatsimpulsfragen, jeden Montag den Wochenimpuls, in der Mitte des Monats den Nachrichtenbrief, in dessen Verteiler Du Dich übrigens bein Link eintragen kannst.
Heute, Sonntag den 15. Januar, liegen also in einer Klarsichthülle die beiden Karten „Montagsimpuls“ und „Nachrichtenbrief“ motivierend auf meiner Arbeitsfläche und spielen auf hübsche Art „Vergissmeinnicht“.
Falls Dir das Selbstgeletterte gefällt: Gelernt habe ich die Grundlagen in dem wunderbaren Online-Kurs der „Kritzelfee“ Martje Kleinhans „Buchstäblich buchstabieren“, den ich sehr empfehlen kann.
Und jetzt Du: Welche Erfahrungen hast Du beim Weg aus dem Ablagechaos, welche Tipps kannst Du weitergeben?