Yeah, diese Woche hatte ich in meinem Hauptjob Grund zum Feiern! Meine Präsentation unseres neuen Münchner Familienberichts zum Thema “Familien mit Kindern mit Behinderungen” im Stadtrat hat gut geklappt und er wurde von allen Seiten (mit Bedauern, dass einige Aspekte fehlen – klar) gelobt. Ich bin wirklich sehr erleichtert, denn theoretisch hätte es auch anders laufen können. (Falls es Dich interessiert: Das große Werk findest Du mit weiterführenden Links hier: www.muenchen.de/familie.)

Zum Feiern gehört die Belohnung, finde ich. Als meine eigene beste Freundin sorge ich natürlich selbst dafür. Vorab hätte ich Dir aber nicht sagen können, wie ich das tun werde. Im Rückblick bin ich sehr zufrieden mit der für mich typischen Mischung aus menschenorientierten und genießerischen Aspekten, die sich ergeben hat:

Erst bin ich mit meinen zwei Kolleginnen und unserer Chefin (alle von der Fachstelle Familie im Stadtjugendamt) zum Cappuccino-Trinken ins Café Glockenspiel, mit schönem Blick auf das Neue Rathaus. (Dort hatte zuvor die Sitzung stattgefunden.) Dann habe ich meine engsten UnterstützerInnen und DaumendrückerInnen kurz informiert. In solchen Momenten bin ich sehr froh, ein Handy zu haben.

Im Anschluss habe ich spontan beschlossen, nach Hause zu bummeln. (Ich hatte meinen Arbeitstag bereits beendet.) In der Theatinerstraße ist mir die Idee gekommen, nachzuschauen, ob ein Exemplar meines Impuls- und Notizbuchs “Mein Weg zu mehr Gelassenheit” in der Hugendubelfiliale in den Fünf Höfen vorhanden sei. Also war meine nächste Station “Buch (be)suchen”. Und tatsächlich fand ich es! Es steht nun – weil ich mit einer Buchhändlerin etwas nachgeholfen habe – richtig bei den “Lebensratgebern”. Autorinnen-Freude!

Mit inzwischen unschlagbar guter Laune habe ich mir kurzentschlossen in der Eisdiele zu Beginn meiner geliebten Türkenstraße eine Kugel wunderbar cremiges Rosen-Hibiskus-Eis mit Baiserstückchen gegönnt. Kannte ich noch nicht – war superlecker.

Die Blumen und Kräuter auf den Fotos stammen ebenfalls aus dieser abwechslungsreichen Straße. Sie haben mich von den künftigen Augen-,  Nasen- und Zungenschmeichlern auf meinem Mini-Balkon träumen lassen.

Und eine der Türkenstraßen-Boutiquen, in denen ich regelmäßig stöbere, hatte dann genau DEN Seidenschal (ja, es ist der x-te … aber kann man je zu viele davon haben?), der zu meinem ein paar Tage vorher selbst gefärbten neuen Blazer passt. Das ist nun meine bleibende Erinnerung an diesen wunderbaren Meilensteintag!

Und jetzt Du: Wie belohnst Du Dich, wenn Du etwas vollbracht und abgeschlossen hast?

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