… und das meine ich diesmal nicht im Sinn von kraftschöpfendem Urlaub oder achtsamer Arbeitspause, sondern hier geht es um das Abschalten von Energieräubern in Form von Geräten.

Probiert doch mal aus, beispielsweise

  • die Werbung im TV und Radio lautlos zu stellen
  • konsequent einen Film zu verfolgen statt rumzuzappen
  • das Handy/Smartphone zu einer bestimmten Uhrzeit im Laufe des Tages abzuschalten, deutlich vor dem Bettgehen
  • E-Mails ein paarmal weniger pro Tag zu checken
  • Euch seltener in die Flut von Posts Eurer Bekannten bei Facebook & Co. zu stürzen
  • mal ohne Musik im Ohr laufen zu gehen oder zu radeln
  • ohne den permanenten Blick auf Euer was-auch-immer-Gerät mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein
  • die Dauerreklameberieselung im Internet zu blockieren, z.B. mit “Adblog Plus” (kostenlos für alle Browser runterzuladen).

Wie geht es Euch damit? Was fehlt Euch? Was gewinnt Ihr an Zeit (wofür?), Unabhängigkeit, klarem Kopf, neuen Ideen, ungewohnten Wahrnehmungen Eurer Umgebung?

Hintergrund für die, die’s genauer wissen wollen: Ich komme drauf, weil ich vor Kurzem zwanzig Tage ohne mein Handy war. Ich hatte es im Zug verloren und dank eines ehrlichen Finders wieder bekommen (hurra!).
Handy futsch, Smartphone her? Ich bin letztlich zum Schluss gekommen, FALLS ich mal ein Smartphone möchte, soll es aus ökologischen Gründen ein gebrauchtes oder ein nachhaltig produziertes wie das “FairPhone” sein. Aber ich bleibe jetzt (erstmal) bei meinem altbewährten mehrere Jahre alten Telefonmodell, mit dem ich notfalls simsen und fotografieren kann – was ich selten tue. Und auch bei meiner Methode, es täglich nur ein paar Stunden anzuhaben. Wer mich erreichen will, wird das schaffen; das haben auch die zwanzig Tage “ohne” bewiesen. Ich bin im Arbeits- und Privatleben wahrlich genug im Internet unterwegs – das ich auf keinen Fall missen wollen würde! – und finde nahezu überall die Gelegenheit, um zu mailen/abzurufen oder etwas zu posten, beispielsweise im Fitnesstudio. Ein Smartphone hätte sicherlich auch für mich ein gewisses Suchtpotenzial. Und das will ich nicht.

Damit sind wir bei den Zeit-, Kraft- und Aufmerksamkeitsräubern angelangt. Abschalten, um abschalten zu können …

Und jetzt Ihr: Wie geht Ihr mit dem Abschalten um? Welche Erfahrungen habt Ihr damit?

 

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