Ich wünsche Dir ein gesundes neues Jahr mit vielen Glücksmomenten! Zum guten Einstieg dafür möchte ich Dir ein paar Tipps geben, wie Du Dich über Worte und Bilder in Kraft bringen und auf ersehnte Zustände hin ausrichten kannst.

Hast Du ein Motto für das kommende Jahr? Ein oder zwei Begriffe, die Dir besonders wichtig sind und die Du mit Leben füllen willst? Und/oder hast Du schon ein Visionboard oder eine Jahreszielcollage, auf der sich vermutlich das Motto abbildet? Beides kann ich Dir sehr ans Herz legen. Dein Unterbewusstsein freut sich riesig über die Gelegenheit, Dich auf seine/Deine Wünsche und Träume hinzuweisen. So ähnlich wie in der von mir schon öfter empfohlenen Methode zum Jahresausblick “Futur II”: Was willst Du am Ende des gerade beginnenden Jahres über Dein Leben erzählen können?

Von meinen früheren Jahreszielcollagen (für 2017, 2018 und 2020) habe ich Dir bereits mehrfach erzählt. Schau hier unter dem Stichwort “Visionboard“. Diesmal habe ich einen neuen Weg gesucht und bin sehr zufrieden damit: Statt an einem bestimmten Termin und bislang immer Rahmen einer gebuchten Abendveranstaltung in Zeitschriften nach inspirierenden Bildern und Texten zu suchen, bin ich es Ende 2021 kumulativ angegangen. Seit ca. Mitte November habe ich die Augen aufgehalten und gesammelt, was mein Herz erfreut hat. Ohne “Schere im Kopf”, ohne nachzudenken, warum ich genau dieses oder jenes gewählt habe und ohne etwas Bestimmtes zu suchen, weil mein Kopf gemeint hat, das müsse nun auch noch aufs Bild.

Dadurch hatte ich einen schönen Fundus. Zwischen den Jahren – immer meine geliebte Traumzeit – habe ich mir dann einen Nachmittag Zeit genommen und bei schöner Musik ganz für mich allein meine Collage erstellt. Einen DIN-A3-Tonpapierbogen in meiner Lieblingsfarbe hatte ich mir bereits im Schreibwarenladen besorgt und auch ein paar geeignete Zeitschriften zum “Ausschlachten” parat gelegt. Und dann durfte ich weiter schnipseln und intiuitiv rumprobieren, legen, kleben. Dabei habe ich mich herrlich kreativ und wunderbar im Flow gefühlt!

Zwischendrin sah es dann so bei mir aus – “kreatives Chaos à la Sandra”:

Mein ganz persönliches Ergebnis löst bei mir echte Glücksgefühle aus, jedes Mal wieder! Ich habe meine Collage für mich gut sichtbar platziert, sowohl im Raum als auch als Foto auf dem Handy und auch als Bildschirmhintergrund auf dem PC. Ich weiß ja, welchen Sog so eine Collage auslöst und immer wieder als Erinnerungshilfe, wo ich hin will und wie ich leben mag, wirkt.

Ich habe beschlossen, Dir einen kleinen Einblick zu geben, was ein paar der Bilder und Begriffe für mich, mein Privatleben und meine BALANCE-Planung bedeuten:

  • Bestimmt kannst Du Dir unter “Die Balance hält” etwas vorstellen. In meinem Fall meine ich damit unter anderem, das Gleichgewicht zwischen meinem “Standbein” (als Soziologin in der Stadtverwaltung) und meinem “Tanzbein” BALANCE (siehe Tanzbild) zu halten:  BALANCE soll mich nicht aus der Balance bringen.
  • Da kommt mein Wunsch “Leichtigkeit erleben” (Motto!) ins Spiel. Ich habe drüber nachgedacht, was ich bzw. meine innere Stimme mir damit sagen will: Es darf leicht gehen, ich darf es unbeschwert angehen, ich darf mir Zeit lassen (ein Begriff, der gleich mehrfach auftaucht) und nehme mir vor, gut auf mich aufzupassen
  • Viel einfacher zu interpretieren sind manche der Bilder: Joggen in München (Foto des Monopteros im Englischen Garten) und die Cappuccinotasse sind durchaus wörtlich gemeint. Und natürlich bilden sich meine alten und neuen Leidenschaften ab: unter anderem lesen, Schokolade, Langlaufglückseligkeit und mein seit zwei Jahren tägliches Yoga.
  • Und sogar mehrere mögliche neue Produkte (Onlinekurse) bzw. Formatideen haben sich schon in die Collage geschmuggelt. Mehr davon, wenn ich weiter bin. Du weißt ja: Leichtigkeit und so. “Mein Tempo, meine Zeit, mein Rhythmus.”

Auch Coachingklient*innen, denen ich in letzter Zeit empfohlen hatte, solche Collagen für sich zu erstellen, haben mir sehr happy sowohl über den Prozess als auch über die Ergebnisse und ihre neuen Erkenntnisse berichtet. Manchmal erschließt sich ein Bild oder ein Begriff tatsächlich erst im Laufe der nächsten Monate. So ging es mir damals mit der Meditierenden auf der Collage für 2017, die letztlich der Auslöser für eine Fortbildung in Achtsamkeitsmeditation war. Echt!

Und jetzt Du: Hast Du einen Jahresausblick gemacht und Dir ein Jahresmotto vorgenommen? Welche Erfahrungen hast Du mit Visionboards?

 

 

 

 

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