Hast Du auch den Eindruck, dass derzeit wieder mehr Leute auf Nachfrage glaubwürdig antworten, es gehe ihnen gut oder sogar sehr gut? Ohne die besonderen Außenumstände dieser merk-würdigen Zeit zu benennen, ohne erst einmal einzuschränken und auf das Fehlende zu schauen. Das finde ich großartig! Offenbar haben wir uns ein Stückweit auf Lockdown, Homeoffice und Co. eingestellt. Vielleicht sind wir uns stärker als noch vor ein paar Monaten bewusst, dass es vielen Menschen auf dieser Welt und natürlich auch in diesem Land deutlich schlechter geht als unsereins. Oft berichten mir die Befragten dann von kleinen Freuden und Glücksmomenten, z.B. wie sehr sie das für einen Februar überraschend warme Wetter und den Vorfrühling genießen. Klar, ich auch, siehe das Foto von meinem Balkon, einem meiner – wenn auch derzeit winterbedingt sehr kahlen – Kraftorte Das Licht ist übrigens wegen des Saharastaubs in der Luft vor ein paar Tagen so diffus.

Schauen wir es uns ein bisschen genauer an: “Es geht mir gut” hat ja eigentlich einen passiven Touch. Die aktive Variante davon höre ich regelmäßig von meiner Lieblings-Brezenverkäuferin, von der ich Dir bei meiner “achtsamen Cappuccino- und Butterbrezenpause” schon erzählt habe. Ohne mich zu tief in ihr Innenleben schauen zu lassen, lächelt sie mich an und sagt, “Danke, ich lasse es mir gutgehen”. Sie sorgt für sich, sie weigert sich schlichtweg, sich von unangenehmer Kundschaft stressen oder von körperlichen Beeinträchtigungen von ihrer guten Laune abbringen zu lassen. Die Würde, die in ihren Worten und ihrer positiven Ausstrahlung liegt, bezaubert mich immer wieder.

Tipp: Probier mal selbst den Unterschied zwischen “Es geht mir gut” und “Ich lasse es mir gutgehen” aus! Fühlt sich anders an, wenn man das laut ausspricht, gell?

Der Kern ist also Selbstfürsorge. Es gibt viele Wege, es sich gutgehen zu lassen. Badewanne, erste warme Sonnenstrahlen auf der Haut, Leckereien, Lesestunden (oder wenigstens -viertelstunden) auf dem Sofa, Qigong bei Entspannungsmusik sind die ersten, die mir persönlich spontan einfallen. Deine schauen vermutlich anders aus. Warum uns Genuss über die Sinne gut tut (Stichwort Emotionales Gedächtnis), habe ich Dir hier auf dem Blog und in meinen Büchern schon öfter erläutert. Z.B. bei ANNAs neuntem Wundersatz für innere Balance:

Was Dein Mittelfinger als Erinnerungshilfe an ein genüssliches “Mmmmh …” damit zu tun hat, erfährst Du übrigens bald in meinem neuen Gratis-Minikurs. Sei gespannt!

Und jetzt Du: Wie lässt Du es Dir gutgehen?

 

Vorheriger Beitrag
Nächster Beitrag

Fülle das Formular aus und klicke auf den lila Button




You have Successfully Subscribed!

Fülle das Formular aus und klicke auf den lila Button




You have Successfully Subscribed!