Weißt du, was „hullern“ ist? Das, was ich auf dem Foto mache: einen Hula-Hoop-Reifen mehr oder weniger sportlich um meine Taille kreisen lassen. Diese Bewegungsart und das Wort habe ich in diesem Sommer für mich entdeckt. Schont die Knie, ist aber fast so kalorienverbrennend wie langsames Joggen, kann auch in der Wohnung eingesetzt werden (nun ja, gerade so …) und macht Spaß. Sehr praktisch: Ich kann dabei sogar Videos oder Audios genießen. (Apropos Videos: Kennst du schon meinen BALANCE-YouTube-Kanal für mehr Gelassenheit im Alltag?)

Klar habe ich schon als Kind „Hulla-Hupp“ geübt, allerdings mit einem ganz leichten Reifen, nicht beschwert wie die heutige Fitnessvariante. Mich erinnert die (Wieder-)Entdeckung des Hullerns an meinen Blogartikel „Stolze Grüße vom Kletterbaum oder Mach mal wieder was ganz altes Schönes oder was ganz Neues!“. Darin gebe ich dir ein paar Beispiele für solche beglückenden Aktionen, die dir helfen, körperlich-geistig-seelisch nicht einzurosten, flexibel zu bleiben und dich lebendig zu fühlen. Eine Variante des Seelenbalancierens.

Übrigens: Dieser Aufsatz  ist Teil meines dritten Buchs “Wechsle mal die Brille! Impulse und Methoden zur Selbststärkung im Alltag”. Und das gibt es – wie auch meine anderen Buchkinder – bis Ende August ’23 zum Sonderpreis plus portofrei! Alle Infos dazu findest du in meinem Beitrag zur Aktion SOMMER-LESEFREUDEN. Im Buch findest du viele weitere Möglichkeiten, dir deinen Alltag mit Methoden des Seelenbalancierens zu erleichtern und zu verschönern.

Das Huller-Foto ist am Wochenende bei Verwandtschaft auf dem Land entstanden, in einem Garten voller Obst-, vor allem Apfelbäumen. Um schön Platz dafür zu haben, hatte ich mich davor nützlich gemacht und mindestens eineinhalb Stunden lang die Wiese vom Fallobst befreit. Ein paar Tage lang hatte sich niemand darum kümmern können, drum lagen da ganz schön viele Äpfel in unterschiedlichen Zuständen der Reife bzw. Fäule.

Wie’s so ist, kam ich beim Arbeiten ins Philosophieren und habe Analogien zu weiteren Tätigkeiten meines Lebens hergestellt: Wenn ich mir endlich angewöhnen könnte, meine Buchhaltungstätigkeiten, die für BALANCE schlichtweg nötig sind, sofort zu erledigen oder wenigstens konsequent einmal pro Woche …dann müsste ich nicht, wie jetzt bei der Fallobstwiese, einen großen Haufen auf einmal abarbeiten. Die Lösung besteht also darin, in kleinen Einheiten regelmäßige Routinen zu entwickeln. Da lacht mich mal wieder das Thema „Aufschieberitis“ an, das du bestimmt auch gut kennst.

Manchmal liegt die Prokrastination, aka Aufschieberitis, nicht so sehr an mangelnden Routinen, sondern weil wir eine Aufgabe als zu groß einschätzen und sie deswegen scheuen. Auch dazu habe ich mal einen ausführlichen Blogartikel geschrieben, ebenfalls Teil des oben benannten Buchs: „Bergtour, Beppo, Baby Steps: Drei Gelassenheitsstrategien, mit denen du große Aufgaben schaffst“.

Und diesen Aufsatz habe ich vor Kurzem in ein Video verwandelt, das du dir auf YouTube anschauen kannst: „Statt Prokrastination: 3 Strategien, mit denen du große Aufgaben schaffst“. Da kannst du mich sozusagen live in action sehen, bzw. als YouTube-Podcast zu hören. Viel Freude damit und gute Erkenntnisse wünsche ich dir!

 

 

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