Frohe Ostern! Gestern war Ostersonntag. Ostern ist ein Paradebeispiel für eine Mischung von christlich-religiösen, heidnischen (Winterabschied, Fruchtbarkeitssymbole) und regionalen Bräuchen – kombiniert mit der Werbemacht der Schokoladen– und der Deko-/Kitschindustrie.
Dazu kommen typische Traditionen, die wir innerhalb unserer Familien übernommen haben, in unserem Kulturraum oft ein großes gemeinsames Familienessen (Lammbraten?) und der Osterspaziergang.

Bräuche geben uns wie wohltuende, liebgewonnene Rituale und alte Gewohnheiten Stabilität und Sicherheit im Alltag und im Jahreskreis. Die Kehrseite ist oft rigide und unflexibel. Zeit, sich mal wieder Gedanken drüber zu machen:

„Welche Bräuche und Traditionen habe ich von wem übernommen? Welche gebe ich gerne weiter? Welche erlaube ich mir abzulegen, weil sie sich für mich überlebt haben?“

 

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