Huiuiui, das war ganz schön aufregend für mich. Schau mal, was ich vor ein paar Tagen erleben durfte, als ich per Telefoninterview Gast der Woche in der Martina-Straten-Show bei RADIO SALÜ war. (Tipp: HIER geht’s direkt zum Interview als Podcastbeitrag Nr. 16).
- Keine inhaltlichen Hinweise im Vorfeld, worauf ich mich vorbereiten könnte, damit das im Gespräch nicht künstlich klingt. Klare Ansage zu Beginn des Telefonats, dass nun vier Bereiche mit je drei Fragen auf mich zukommen, die ich jeweils nicht länger als eine Minute lang beantworten soll – ein Setting, das sich anfühlt wie in eine strenge Prüfung. Noch dazu verbunden mit der traurigen Nachricht, dass die Radiojournalistin gerade einen persönlichen Verlust erlitten hat, was sie auch in anderen Beiträgen der Radiosendung ansprechen wolle.
- Kein entspanntes Plaudern, sehr professionell gehaltene Umstände. ISSO.
- Und zugleich stimmt auch: Ich konnte mein Lampenfieber vor dieser Premiere und meine kalten Hände im Vorfeld u.a. mit ein paar Qigong- und Atemübungen gut im Griff behalten. Mir halfen der Gedanke, „MUT heißt Manchmal Unbekanntes Tun„, und die Perspektive, dass wir misslungene Gesprächspassagen notfalls wiederholen; es war nicht „richtig live“, sondern „nur aufgezeichnet“. Meine Interviewerin war super vorbereitet und hat mir sehr interessante, substanzielle Fragen zur Selbststärkung und zu meinem Buch „Wechsle mal die Brille. Impulse und Methoden zur Selbststärkung im Alltag“ gestellt. Zwischen den Frageblöcken hat sie mir jeweils sehr wertschätzend Feedback gegeben, dass ich gut in der Zeit gewesen sei und meine Antworten prima gepasst haben. Nur einmal war ich etwas zu lang, kein Problem; da werde sie etwas rausschneiden. Im Nachklang, nach Beendigung des Interviews haben wir dann sehr wohl noch persönlich geredet.
Du kannst das gut zwölf Minuten lange Interview am Stück als Podcast-Folge Nr. 16, gesendet am 13.3.21, hier anhören. Spätestens danach erkennst Du, dass ich beim Rückblick in den drei Punkten oben mein „Emmentaler-Prinzip“ angewandt habe. Du erfährst im Gespräch aber noch viel mehr rund ums Seelenbalancieren, u.a. zu Energievampiren und Selbstfür(mich)sorge.
In der Summe: Eine großartige Erfahrung, auch bei der Martina-Straten-Show am Samstag Nachmittag, als ich mich zum ersten Mal im Radio hören durfte. Inzwischen habe ich tolle Rückmeldungen dazu bekommen („macht Lust auf’s Buch!“), die mich natürlich riesig freuen, und weiß auch von einigen Buchverkäufen. Für dieses Gesamtpaket danke ich der Journalistin Martina Straten sehr!