Ja, Hängematte und Buchschreiben passen zusammen!

Das habe ich in den Pfingstferien in meinem “Schreiburlaub” in Südfrankreich (Urlaub zum, nicht vom Schreiben!) erprobt, zumindest stundenweise. Ist auf die Dauer nämlich nicht bequem, und Internet gab’s nur drinnen – und auch dort nur anstrengend wacklig. Das wiederum war oft nötig, weil ich auf Inhalte meines Blogs zurückgreifen musste.Denn mein neues  Selbststärkungsbuch, das Anfang September erscheinen wird, besteht aus lauter Beiträgen hier auf meinem Blog seelenbalancieren.de zwischen Frühling 2013 und Frühling 2018.

Nun könnte man meinen, mein Buch war zum Zeitpunkt des Konzepts oder spätestens des Vertrags (am 20. April) quasi schon fertig geschrieben. Äh … nein. Ich hatte die Freude, aber auch Pflicht, im Schreibprozess viele Schritte zu gehen und eine ganze Reihe von miteinander komplex verbundenen Entscheidungen zu treffen. So muss(te) ich unter anderem

  • eine Auswahl aus ca. 580 Beiträgen treffen, was in der ersten Entscheidungsrunde zu ca. 70, in der zweiten zu 110 (= erweitern, juhu!) und in der dritten zu gut 90 (= eindampfen, oje!) Blogbeiträgen (Texte, Fotos, Grafiken) geführt hat
  • sie thematisch bündeln (inzwischen sind es zehn Kategorien)
  • sie mit Querverweisen innerhalb der Buchartikel und mit Kurzlinks zu den Original-Blogbeiträgen versehen (das ist nämlich das Schmankerl diese Buchs!)
  • fehlende ANNA-Wundersätze (Texte und Grafiken) erstellen
  • lange geplante, noch fehlende Blogbeiträge schreiben
  • von meiner Privatlektorin (mein Geschenk des Himmels!) in mehreren Runden alles auf Sprache und inhaltliche Plausibilität gegenlesen lassen und korrigieren (im Buch würden manche Bezüge nicht mehr stimmen)
  • die Originalfotos in druckfähiger Größe aus fünf Jahren aus meinem großen Archiv heraussuchen, da deren Versionen auf dem Blog ja stark komprimiert sind
  • und bei all dem dank meiner ausgefeilten Excel-Arbeitsliste möglichst nie den Überblick verlieren …!

Ganz viel davon konnte ich glücklicherweise im Urlaub abarbeiten, dank des Rückhalts meiner Familie. Bis zur Manuskriptabgabe am 20. Juni gibt’s immer noch einiges zu tun. Ich halte Dich über die einzelnen Schritte bis zur Erscheinung des Buchs auf dem Laufenden.

Möge das, wie ich finde, wunderbar passende Cover mithelfen, dass sich alle BuchhändlerInnen ins Buch verlieben und es stapelweise ordern, damit es seine LeserInnen findet und sie glücklich machen kann!

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